von Regina Olm
Positive Beziehungen machen uns glücklich. Die positivsten Beziehungen finden wir meist in der Familie und bei Freunden oder Freundinnen. Besonders wichtig ist die Beziehung zu unserer besten Freundin, mit der wir durch dick und dünn gehen können oder konnten …
Zwei Mädchen, jede für sich auf der Suche nach Erwachsenwerden, nach der Frage, „Wie geht Leben?“, „Wie geht Lieben?“ „Wie geht man mit all‘ den vielen Gefühlen um?“ Liebe, Traurigkeit, Schmerz und Freude? Angenommen sein, abgewiesen sein, Nähe und Distanz zu anderen Menschen, Jungen, Mädchen oder den Eltern?
Klammernd, suchend, experimentierend, zwischen Halt und Neugier. Sich suchend, andere suchend, das Leben suchend, das zu ihnen gehört.
Streitend, sich versöhnend, schrecklich ehrlich, aber auch in sich zurückgezogen, mal neidisch, mal kichernd, mal total enthusiastisch, authentisch, aber noch nicht klar.
Sie verlieren sich, finden wieder zusammen, trennen sich und weinen wieder gemeinsam.
So lernen sie wachsen, erwachsen werden. Und so wächst die Freundschaft – oder Dinge ändern sich.
Wir alle sind oder waren mehr oder weniger dauerhaft, aber immer tief verbunden mit unserer besten Freundin.
Sie war unser Spiegel oder unser Halt.
Ohne sie ging es nicht.
Manchmal mit ihr auch nicht.
Aber sie war da.
Sie hat dieses verwirrende Alter sowie Höhen und Tiefen mit uns geteilt. Und so wird sie immer in unserem Herzen bleiben, unsere beste Freundin!
Wie hieß Ihre?
Was haben Sie mit ihr erlebt?
Und wie ist / was war Ihre Geschichte? Auch sie wird in unseren Herzen bleiben, wie der erste romantische Kuss oder unsere erste Liebe. In dem Herzen eines jungen Mädchens, das wir einmal waren oder auch heute noch sind.
