Was Dichter und Philosophen wünschen – im Internet gefunden
von Ute Lenke
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge. (Wilhelm Busch)
Am Ziel deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: Dein Wandern zum Ziel. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinem Reichtum hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen. (Epikur von Samos)
Ein Wunsch kann durch nichts mehr verlieren, als dadurch, dass er in Erfüllung geht. (Peter Bamm)
Im Grunde haben die Menschen nur zwei Wünsche: Alt zu werden und dabei jung zu bleiben. (Peter Bamm)
Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns liegen. (Johann Wolfgang von Goethe)
Der Durchschnittsmensch, der nicht weiß, was er mit diesem Leben anfangen soll, wünscht sich ein anderes, das ewig dauern soll. (Anatole France)
Wünsche sind die beachtlichsten Brückenbauer und die mutigsten Begeher. (Elfriede Hablé)
Der Glaube, das, was man wünscht, zu erreichen, ist immer lustvoll. (Aristoteles)
Die Meinung eines anderen ist nicht das Opfer eines einzigen unserer Wünsche wert. (Anatole France)
Erfüllte Wünsche bedeuten Stillstand. Solange wir leben, müssen wir unterwegs bleiben. (Heinz Rühmann)
Kein Mensch kann wunschlos glücklich sein, denn das Glück besteht ja gerade im Wünschen. (Attila Hörbiger)
Wir bringen es zwar nicht fertig, die Dinge unseren Wünschen entsprechend zu ändern, doch ändern sich mit der Zeit unsere Wünsche. (Marcel Proust)
Wünsche nie etwas, was durch Mauern oder Vorhänge verborgen werden müsste. (Marc Aurel)
Stelle dir nicht vor, Dinge zu besitzen, die du nicht besitzt. Wähle unter den vorhandenen Gütern lieber die besten aus und erinnere dich daran, wie sehr du dir diese Dinge wünschen würdest, wenn du sie nicht hättest. (Mark Aurel, Selbstbestrachtungen 7.27)
Hätte die Katze Flügel, kein Sperling wär’ in der Luft mehr. Hätte, was Jeder wünscht, Jeder; wer hätte noch was? (Johann Gottfried von Herder)
Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen. (Aus Asien)
Angesichts jeden Wunsches muss man sich die Frage stellen: Welchen Vorteil bringt es, ihn sich nicht zu erfüllen? (Epiktet)