Mein Hobby – Fotografieren

von Maja Prée

Ich fotografiere gern

Seit meiner Jugend begleitet mich das Fotografieren. Perfekt bin ich nie geworden, aber manch schöne Erinnerung ist dabei entstanden.

Meine Kinder Foto: Maja Prée

Erst nutzte ich die Spiegelreflexkamera unseres Vaters. Später bekam ich eine eigene Kamera. Es war eine „Penti“. Ein kleiner, leichter, handlicher Fotoapparat. Wir haben damals lachend gesagt, eine Kamera für die Damenhandtasche. Die Negative waren nur halb so groß wie bei normalen Kameras und es war auch keine Spiegelfeflexkamera. Die kauften wir uns dann später in Familie. Später machten wir vor allem Dias, die wir uns oft angeschaut haben. Etliche davon hatte ich später eingescannt. Sie liegen nun auf dem Computer. Manchmal verwende ich eines der Bilder und ernte ein Lachen. Wesentliche Motive waren damals unsere Kinder. Es ist schön, deren Entwicklung so noch einmal nachverfolgen zu können.

Weihnachtsbaum Foto: Maja Prée

Schwarz-weiß Fotos hatten wir zum Teil selber entwickelt. Das war interessant. Vor allem konnte man selber eine Vergrößerung machen oder einen Ausschnitt des Fotos. Es war möglich, im Geschäft Kontaktabzüge von den Negativen machen zu lassen, aber das war noch mal eine Geld- und Zeitfrage. Es dauerte immer einige Tage, ehe man die fertigen Abzüge wieder abholen konnte. Oftmals waren die Filme sowieso recht lange in der Kamera. Wir wussten dann nicht mehr, was wir eigentlich alles fotografiert hatten.

Kleeblatt Foto: Maja Prée

Heutzutage ist es mir lästig, die schwerere Kamera mitzunehmen. Zwar werden die Bilder bei den modernen Kameras digital gespeichert und man kann sie sofort auf den Computer laden. Aber in eine Damenhandtasche passen sie nicht. So ist nun nur noch das Handy als Kamera mit mir unterwegs. Die Qualität, die man bei Fotos mit einem Handy erreichen kann, ist mit der technischen Entwicklung der Geräte bei den meisten Aufnahmen schon phänomenal.

Ich gehe gern und viel spazieren. Dabei habe ich Zeit und Gelegenheit, die Umwelt mit dem Auge des Beobachters zu sehen, und fotografiere dann. Oft stelle ich Bilder dann in den Status bei WhatsApp. Möchte das Schöne mit anderen teilen. Und ich freue mich über einen Kommentar.

Nein, Fotobücher mache ich kaum. Ja, die Bilder liegen nur auf dem Handy und dem iPad. Früher habe ich Fotoalben gestaltet. Meine Söhne haben je eines beim Erwachsenwerden von mir geschenkt bekommen. Liebenswerte Erinnerungen.

Jetzt spielt der Spaß, etwas zu entdecken, die Hauptrolle beim Fotografieren.